Glücksspiele gibt es schon seit ca. 3000 v. Chr. und werden in Schriften nahezu aller antiken Völker erwähnt, der Chinesen, Inder, Griechen, Ägypter und den Römern. Die Geschichte von Black Jack startet im 17. Jahrhundert in Frankreich unter dem Namen Vingt En Un, was 21 auf französisch bedeutet. Die Regeln stimmen mit dem modernen Black Jack nicht hundertprozentig überein, aber bei beiden Spielen ist es das Ziel 21 Punkte zu erreichen, indem die Werte der Karten addiert werden. Die Werte der einzelnen Karten sind beim mordernen Black Jack immer noch entsprechend der Werte beim Vingt En Un. Den Namen Black Jack erhielt das Spiel aus einer Sonderregel. Die beste Hand, die man bei Vingt En Un bekommen konnte, war das Pik Ass in Verbindung mit einem „Black Jack“(zu deutsch: schwarzer Bube). Nach der französischen Revolution und der Migration nach Amerika boomte das Spiel in den USA und gewann immer mehr an Beliebtheit. Förderlich waren sicherlich die fehlenden Gesetze gegen das Glücksspiel. Doch selbst das weiträumige Verbot von Glücksspielen gegen Ende des 19. Jahrhunderts konnte den Siegeszug des Spiels nicht stoppen. Es gründeten sich viele illegale Black Jack Clubs, die das Spiel anboten. Als dann der Bundesstaat Nevada das Glücksspiel wieder legalisierte, lockte Las Vegas, die Stadt der Sünde mit Black Jack die Leute ins Casino. Ab hier war das Spiel aus den Casinos der Welt nicht mehr wegzudenkeni. Die Mathematik machte das Spiel noch interessanter, denn im Laufe der Zeit wurden viele spieltheoretische Systeme entwickelt, mit denen man seine Gewinnchancen erhöhen konnte. Es wurden viele wissenschaftliche Arbeiten über das Spiel geschrieben, die berühmteste mit dem Namen „Beat the Dealer“ wurde von Edward O. Thorp verfasst und revolutionierte das Spiel, so dass die Casinos sogar kurzzeitig die Regeln änderten. Das berühmte Kartenzählen, bekannt aus dem Film „21“ sollte so verhindert werden, vergraulte aber eher alle Spieler. Die Regeln wurden wieder zurückgeändert und das Spiel erfreut sich bis heute großer Beliebtheit in den Casinos der Welt. | | Weltmeister gibt es viele, doch nur wenige bekommen für ihren Titel ein Preisgeld von 8,7 Millionen Dollar. Pius Heinz bekam diesen Betrag und ein goldenes Armband für seinen Sieg bei der Pokerweltmeisterschaft im Jahr 2011 in Las Vegas. Das Spiel Poker ist nicht erst seit dem Song „Poker Face“ von Lady Gaga weltberühmt. Doch in den letzten Jahren hat es das Spiel geschafft, sein Image aufzupolieren. Dachte man früher es ist ein Spiel für Cowboys im Saloon oder für reiche Geschäftsmänner in Hinterzimmern, so ist es nun ein weitverbreitetes Spiel für jedermann. Es ist eine logische Entwicklung, denn das Spiel ist genial einfach und dabei einfach genial. Die Regeln sind schnell erklärt und verstanden, doch ein berühmtes Zitat besagt (frei übersetzt):“Es dauert ein paar Minuten, um es zu lernen und eine Lebensdauer, um es zu beherrschen“. Wer gut sein will im Pokern, muss extrem vielseitig sein: man muss seine Gegner einschätzen können, man muss strategisch, taktisch und logisch denken, man muss seine Nerven und seine Gesichtszüge im Griff haben, man muss auch mal lügen können, man muss auch einfach mal Glück haben und ein paar mathematische Fähigkeiten sind zumindest nicht hinderlich. Dieser Mix aus Psychologie, Strategie, Schauspielkunst und Mathematik macht das Spiel so spannend und interessant. Selbst jemand, der nur das Glück für sich gepachtet hat, kann kurzfristig Erfolge im Pokern erringen. | | James Bond lässt sich nur auf zwei Spiele ein: Poker und Baccara. Punto Banco, wie Baccara auch genannt wird verbindet Stil, Eleganz, Strategie und Intelligenz miteinander. Genau das Richtige für einen Geheimagenten. Die magische Zahl in diesem Spiel ist die NEUN, denn es gilt diese Zahl zu erreichen, bzw. so nah wie möglich an sie heran zu kommen. |